Neuer Name für alten Park: 2013 wurde der ehemalige Mamili-Nationalpark in Nkasa Rupara-Nationalpark geändert. Der urspüngliche Name bezog sich auf eine Familie traditioneller Führer des Mafwe-Stammes mit diesem Nachnamen. Der neue Name, Nkasa Rupara, bezieht sich die beiden größten Inseln im Kwando-Fluss, „Nkasa“ und „Lupala“, die zum Parkgebiet gehören. Foto: Wiebke Schmidt

Adrenaline boost guaranteed: The Namib Desert has several adrenaline boosters, not least of which is a coastal stretch near Sandwich Harbour that can only be traversed during low tide when partaking in a guided tour from Lüderitz to Walvis Bay. But this pales in comparison to the roughly 60 km stretch of the so-called Death Acre (based on the military term "Doodsakker"), which is found - also in the Namib – along the West Coast of Angola between Foz do Cunene and Tombua. It remains a gamble at the best of times with you only being able to pass that stretch during low tide. Photo: Le Roux van Schalkwyk

Fruchtbarer Sand: Omuramba (Plural: Omiramba) ist die Bezeichnung für Trockenflüsse in Namibia. Vor etwa 16 000 Jahren waren dies ganzjährig fließende Flüsse. Heute führen diese Trockenflüsse nur noch nach starken Regenfällen Wasser, das nur über kurze Strecken fließt. Gelegentlich stehende Wasserbecken der Omuramba bieten mehr Fruchtbarkeit als die umliegenden Sandebenen. Sie beginnen meist in den zentralen Teilen Namibias und verlaufen bis in die zentralen Teile Botswanas. Die Tiefe und Breite der Flussbetten variiert, einige sind 3 bis 4 km breit. Foto: Wiebke Schmidt

Border control: If you want to enjoy the West Coast of South Africa as you drive from Cape Town to Namibia or vice versa, you can use the gravel road that leads along the southern banks of the Orange River, connecting Alexander Bay with Sendelingsdrift just south of Rosh Pinah. At Sendelingsdrift, which is the entry point into the Richtersveld Park, you will find a border control point and you can enjoy the ferry ride across the river. Photo: Ronelle Rademeyer

Park ohne Grenzen: KAZA (Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area) ist das zweitgößte Natur- und Landschafftsschutzgebiet der Welt. Vor 20 Jahren trafen sich erstmals die Tourismus Minister von Angola, Sambia, Simbabwe, Botswana und Namibia in Katima Mulilo um das Projekt zu besprechen. Die Idee dazu wurde von der Peace Parks Foundation und dem World Wide Fund for Nature initiiert. KAZA wurde ebenfalls in Katima Mulilo, am 15. März 2012 offiziell eröffnet.

Anderes Land – anderer Name: Wie in Namibia ist in unseren Nachbarländern der Maisbrei das weitverbreiteste traditionelle Essen. Wir nennen diesen sättigenden Brei Mili pap. In Angola wird er Funje genannt. Die Kinder in Botswana fragen nach Bogobe, wenn sie noch etwas Mili Pap haben möchten. In Sambia kommt Nsima auf die Teller und in Simbabwe Sadza. So unterschiedlich die Namen auch sein mögen, zubereitet wird er überall gleich. Foto: Wiebke Schmidt

Plan ahead: If you plan a holiday to Namibia but want to ensure that your journey is part of the holiday fun, you should consider visiting the Kgalagadi Transfrontier Park. Remember that you need proof that you have overnighted in the park to qualify to make use of the Mata Mata border point and access Namibia along that route. Photo: Chloe Durr

Traurige Berühmtheit: Das größte Naturschutzgebiet Simbabwes ist der Hwange-Nationalpark. Der rund 14 600 km² große Park wurde bereits 1928 gegründet. Er erreichte traurige Berühmtheit, als im Oktober 2013 über 100 Elefanten verendeten, als sie aus einem mit Zyankali vergifteten Wasserloch tranken. Sieben Jahre später erreichte der Hwange-Nationalpark erneut die Schlagzeilen, als der amerikanische Zahnarzt Walter Palmer das dreizehnjährige Löwenmännchen Cecil erschoss. Foto: Creative Commons