Auf Schusters Rappen durch das Khomas Hochland

Wiebke Schmidt
Im Rahmen des staatlichen NAMPLACE Pilotprojekt Windhoek Greenbelt Landscape haben sich auf Initiative von Johann Vaatz, dem Eigentümer der Gästefarm Düsternbrook, vergangenes Jahr fünf Mitgliederfarmer im Khomas Hochland geeinigt, u.a. einen Wanderweg in Länge von rund 90 Kilometer zu erschließen. Vaatz ist Vorsitzender vom Umweltprojekt Windhoek Greenbelt.


Der Wanderweg wurde Mitte Juni offiziell vom Tourismus Minister P. Shifeta eingeweiht. Er hat eine Länge von rund 90 Kilometer. Start und Ziel ist Düsternbrook, eine der ältesten Gästefarmen Namibias.
Mit sechs Tagesetappen, im Schnitt zwischen 16 und 18 Kilometer lang, reiht sich der Khomas Hochland Hiking Trail (KHHT) in die Reihe der anspruchsvollen Wanderrouten Namibias ein. Er ist vergleichbar zum Fishrivertrail in Namibia, und dem Ottertrail (Südafrika). Der KHHT führt über das Farmland von Düsternbrock, Otjiseva, Onduno, Godeis und zurück über Onduno, Monte Christo und wieder nach Düsternbrock. Es gibt auch 4 Tage Kurzversion von 53 Km.
Erschlossen wurde der Weg vom südafrikanischen Wanderguru Albert Bossert. In regelmässigen Abständen (zirka alle 100m) wurden Wegmarkierungen in Form von Oryxspuren angebracht. Die Tagesetappen betragen zwischen 16 und 18, bzw. 20 Kilometern. Das hört sich nicht weit an, doch wer das Khomas Hochland kennt, weiß, das es diese Strecken ganz schön in sich haben können. Doch die weite Landschaft und das freilebende Wild macht dies wieder wett. Auf jeder Farm gibt es ein Camp, das extra für die Wanderer eingerichtet wurde. Neben einem Schattendach und Sandboden gibt es auf dem umfriedeten Areal auch eine Dusche und Toilette. Außerdem steht den Wanderern eine Grundausstattung mit Holz, Topf, Pfanne und Kessel zur Verfügung. Der Wanderweg ist von der Qualität GFA akkreditiert.
„Es gibt zwei Möglichkeiten, den KHHT zu bewältigen“, erklärt Johann Vaatz. „Die ganz „Harten“ nehmen alles mit, was sie für diese sechstägige Tour benötigen. Wer es bequemer mag, kann das „Slack Packing“ buchen.“ Dabei wandern lediglich die Tagesrationen im Gepäck mit. Gestellte Matratzen und grössere persönliche Rucksäcke werden jeweils zum nächsten Wandercamp gefahren. Inklusive im Preis erhalten die Wanderer vom jeweiligen Farmer 250 Gramm Fleisch pro Person sowie Brot und Gemüse.
Die Kosten für das „Slack Packing“ betragen 325 N$ pro Person und pro Camp. Für den Transfer pro Camp zahlt die gesamte Gruppe einmalig 700 N$. Wer auf diesen Komfort verzichtet, zahlt lediglich 195 N$ pro Person und Camp.
Die Anzahl der Wanderer kann zwischen drei und zwölf liegen. Mehr Informationen über den Khomas Hochland Hiking Trail gibt es unter http://www.landscapesnamibia.org/windhoek-green-belt/khomas-hochland-hiking-trail


Wiebke Schmidt


Kommentaar

Republikein 2024-04-20

Geen kommentaar is op hierdie artikel gelaat nie

Meld asseblief aan om kommentaar te lewer

LaLiga: Athletic Club 1 vs 1 Granada SerieA: Cagliari 2 vs 2 Juventus | Genoa 0 vs 1 SS Lazio Katima Mulilo: 16° | 35° Rundu: 16° | 34° Eenhana: 18° | 35° Oshakati: 20° | 34° Ruacana: 19° | 35° Tsumeb: 18° | 33° Otjiwarongo: 17° | 31° Omaruru: 17° | 33° Windhoek: 16° | 30° Gobabis: 17° | 31° Henties Bay: 17° | 24° Wind speed: 21km/h, Wind direction: S, Low tide: 07:53, High tide: 14:09, Low Tide: 19:53, High tide: 02:00 Swakopmund: 17° | 21° Wind speed: 23km/h, Wind direction: SW, Low tide: 07:51, High tide: 14:07, Low Tide: 19:51, High tide: 02:00 Walvis Bay: 19° | 27° Wind speed: 30km/h, Wind direction: SW, Low tide: 07:51, High tide: 14:06, Low Tide: 19:51, High tide: 02:00 Rehoboth: 18° | 32° Mariental: 21° | 34° Keetmanshoop: 23° | 34° Aranos: 20° | 34° Lüderitz: 18° | 31° Ariamsvlei: 23° | 37° Oranjemund: 16° | 27° Luanda: 26° | 29° Gaborone: 20° | 33° Lubumbashi: 15° | 26° Mbabane: 16° | 30° Maseru: 13° | 27° Antananarivo: 13° | 27° Lilongwe: 15° | 27° Maputo: 19° | 32° Windhoek: 16° | 30° Cape Town: 17° | 26° Durban: 19° | 26° Johannesburg: 18° | 29° Dar es Salaam: 24° | 29° Lusaka: 17° | 28° Harare: 14° | 29° #REF! #REF!